SAARLAND – ST. INGBERT
PRAXIS FÜR LERNTHERAPIE
FÜR KINDER & JUGENDLICHE BEI
- Leserechtschreibstörung (LRS)
- Lese-/ Rechtschreibschwäche
- Rechenstörung (Dyskalkulie)
- Rechenschwäche

SAARLAND – ST. INGBERT
FÜR KINDER & JUGENDLICHE BEI
Die integrative Lerntherapie vereint unterschiedliche Ansätze und Methoden aus der Pädagogik und Psychologie. Sie setzt an den Fähigkeiten des Kindes an und nicht an dem was nicht gelingt.
Die Lerntherapie betrachtet die Lernschwierigkeiten des Kindes in einem größeren Zusammenhang und nicht nur das aktuelle schulische Problem. Sie betrachtet die gesamte Entwicklung des Kindes unter Einbeziehung des familiären, schulischen und sozialen Kontexts.
Grundlage der Therapie ist die umfassende Ermittlung des aktuellen Lernstandes und der aktuellen Fähigkeiten der Schülerin oder des Schülers. Im gemeinsamen Gespräch, durch Einsicht von Schularbeiten und evtl. vorhandener Testergebnisse sowie vor Ort durchgeführter Eingangsdiagnostik werden die Stärken und Schwächen und der Leistungstand des Lernenden herausgearbeitet.
Ein individueller Förderplan wird erstellt.
Das Training findet 1 -2 wöchentlich in Einzelstunden á 45 min statt. Kleine Hausaufgaben runden die Therapiestunde ab.
Die Lernentwicklung der Schülerin und des Schülers wird dokumentiert und kommuniziert.
Der Behandlungszeitraum einer Therapie erstreckt sich über etwa 2 Jahre.
Der Unterrichtsverlauf orientiert sich an der Lernenden und am Lernenden.
In der Regel findet ein Wechsel aus fordernden und spielerischen Arbeitsphasen statt.
Neben dem Training fachlicher Inhalte werden auch Übungen zur Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Merkfähigkeit und Feinmotorik angeboten.
Der Lernenden und dem Lernenden werden grundlegende Fertigkeiten und Strategien fürs Lernen vermittelt.
Schritt für Schritt bekommt er Methoden, Regeln und Hilfen an die Hand um Lerninhalte zu verstehen und zu verinnerlichen.
Die Lerninhalte werden mit evaluierten Förderprogrammen kombiniert mit Materialien aus der Schul- und Montessori- Pädagogik sowie Lernspielen erarbeitet.
2. Staatsexamen für Lehramt an Grund- und Hauptschulen, Heidelberg, Saarbrücken
Klassen-, Fach-, und Förderlehrerin in der Grundschule
M. Sc. Psychologie kindlicher Lern- und Entwicklungsauffälligkeiten, TU Kaiserslautern
Montessori- Pädagogin, Deutsche Montessori Gesellschaft
Ich möchte Kinder und Jugendliche mit Teilleistungsstörungen stärken.
Es ist mir ein Anliegen, dass sie ein gesundes Selbstbewusstsein entwickeln und sich ihrer Fähigkeiten und Möglichkeiten bewusst werden.
Sie sollen den Mut haben ihren Wünschen zu folgen und sich nicht durch eine herausfordernde Erbanlage aus der Bahn werfen lassen.
Zielstrebigkeit und Ausdauer zahlen sich aus.
Das menschliche Gehirn ist fantastisch und in der Lage andere Hirnareal zum Ausgleich von Dysfunktionen zu aktivieren.
35€
115€/ Monat,
40 Therapiestunden pro Jahr
230€/ Monat,
80 Therapiestunden pro Jahr
Probleme im Lesen und Schreiben können unterschiedliche Ursachen haben.
Haben sich die Probleme aufgrund ungünstiger Beschulung (z.B. Umzug, Lehrerwechsel), nach langer Krankheit oder als Folge eines vorrübergehend unentdeckten organischen Defizits (z.B. Sehen, Hören) entwickelt, redet man von einer Schwäche im Lesen und/ oder der Rechtschreibung. Diese lässt sich durch gezieltes Training überwinden.
Liegen keine der vorab aufgezählten Ursachen zugrunde, kann auch eine vorhandene Lese- und/oder Rechtschreibstörung (auch LRS, Legasthenie) der Grund sein. Hierbei handelt es sich um eine umschriebene Entwicklungsstörung (Teilleistungsstörung).
Sie kann vom Kinderpsychologen diagnostiziert werden.
Schon im Vorschulalter zeigen sich bei Kindern mit Lese- Rechtschreibstörung Schwierigkeiten in den Bereichen:
In der Schule fällt auf, dass
beim Vorlesen
beim Schreiben
Die Lese- Rechtschreibstörung begründet sich durch eine genetisch bedingte Prädisposition für eine Störung in der Entwicklung neurobiologischer Strukturen und damit verbundener Prozesse.
Die Lese- Rechtschreibstörung wird durch ein spezifisches kognitives Defizit bezüglich der Verarbeitung und Repräsentation von Sprachlauten (phonologische Informationsverarbeitung) verursacht.
Systematisches Auseinandersetzen mit dem Aufbau unserer Sprache.
Menschen mit einer Lese- Rechtschreibstörung werden nie die Leichtigkeit in der Anwendung der Schriftsprache erreichen wie die breite Masse der nichtbetroffenen Personen. Aber sie können lernen den Aufbau der Schriftsprache zu verstehen und sich Strategien aneignen um die angeborenen Defizite zu kompensieren.
Probleme beim Operieren mit Mengen und Zahlen können unterschiedliche Ursachen haben.
Haben sich die Probleme aufgrund ungünstiger Beschulung (z. B. Umzug, Lehrerwechsel), nach langer Krankheit oder als Folge eines vorrübergehend unentdeckten organischen Defizits (z. B. Sehen, Hören) entwickelt, redet man von einer Rechenschwäche.
Diese lässt sich durch gezieltes Training überwinden.
Zeigt ein Kind erhebliche Beeinträchtigungen in der Entwicklung der Rechenleistung, hat es gravierende Probleme mit dem Erwerb der Grundrechenarten, kann eine Dyskalkulie (Rechenstörung) die Ursache sein. Die Dyskalkulie kann durch einen Psychologen diagnostiziert werden. Sie gehört zu den umschriebenen Entwicklungsstörungen (Teilleistungsstörungen).
Dyskalkulie tritt in vielen Fällen nicht isoliert, sondern in Kombination mit LRS oder ADHS auf.
Bereits im Kindergartenalter können Defizite im Umgang mit Zahlen festgestellt werden
Im Schulalter setzen sich diese Defizite fort
Die Forschung zur Dyskalkulie steckt noch in den Anfängen. Erste Untersuchungen zeigen, dass eine genetische Verursachungskomponente eine Rolle spielt.
Es gibt zahlreiche Belege, dass basisnumerische Defizite bei Dyskalkulie vorliegen.
Kinder mit Dyskalkulie müssen häufig erst jene numerischen Basisfertigkeiten erwerben, die Kinder ohne Dyskalkulie lange vor Schuleintritt und ohne expliziten Unterricht erworben haben. Insbesondere Anschauungsmaterial unterstützt beim Erlernen der Basisfertigkeiten. Arithmetisches Faktenwissen kann mit alternativen Lösungsstrategien generiert werden.
Die Interventionsmaßnahmen helfen Aufgaben zu lösen, sie führen nicht zu einem schnellen und direkten Faktenabruf aus dem Gedächtnis. Rechnen bleibt langsam und teils extrem mühevoll.